Berlin in Bildern: 3 1/2 Jahre aus dem Photomat bei mir ums Eck 

Für jeden Anfang gilt es etwas loszulassen. Jeder Start will, dass etwas zu Ende gebracht wird. Alles Neue formt sich durch Altes.

Doch genau dies fällt manchmal schwer. Geht es Dir vielleicht genauso? Hast Du in letzter Zeit einen Schlussstrich ziehen müssen, um weiter gut vorangehen zu können? Sei es bei einem Projektabschnitt, in einer Freundschaft oder gar Partnerschaft. „Scheiden tut weh“ heißt es im Volksmund. Doch ist es wirklich so? Stellt sich nicht gerade bei einem Abschied auch viel Raum für Neues ein?

Ich selbst erlebe ebenfalls in diesen Wochen einen Abschied. Ich sage Berlin „ade“. Nach 3 1/2 Jahren mit fixer Wohnung, großem Freundeskreis in der ganzen Stadt (und meinem Kiez) und vielen liebgewonnenen Gewohnheiten gebe ich meine Wohnung zurück. Es ist eine Trennung von vielem, das mir vertraut ist. Warum ich dies tue?

Um mir selbst wieder mehr Freiheit zu schenken: Meine Verbindung zu Berlin bleibt. Ich werde weiterhin für Termine für meine Klienten in Berlin sein. Aber dies muss nicht mehr in Form eines Zweitwohnsitzes sein, sondern ich werde mit leichtem Gepäck reisen.

Das beutetet, dass ich zuvor meine fixen Zelte in Berlin abbrechen muss, um mit neuer Leichtigkeit diese Stadt weiterhin auf meiner Lebensreise zu integrieren – neben Köln, München, Zürich und meiner Heimatstadt Wien. Es heißt für mich Umzugskartons zu packen, Verträge zu kündigen und mich und meinen Wohnsitz abzumelden. Alles Tätigkeiten, die mir früher keinen Spaß bereiteten. Ja, mir graute es richtiggehend, wenn ich daran dachte.

Ich liebe Neuanfänge, bin immer extrem motiviert, etwas Neues zu starten – und dachte, ich mag keine Abschiede. Bis mir bewusst wurde, wie viele Geschenke genau darin liegen.

Darf ich Dich ein bisschen mitreissen, dies ebenfalls in einem neuen, positiven Licht zu sehen? Denn genau mein Abschied macht erst vieles Neues möglich. Weniger Verantwortung für einen zweiten Wohnsitz tragen müssen, sondern mit Leichtigkeit neue Orte kennenlernen. Die Stadt noch besser kennenzulernen, weil ich mich zukünftig in Berlin in unterschiedlichen Stadtteilen temporär einmieten werde. Mal in einem tollen Loft oder mit Blick aufs Wasser wohnen (z.B. AirBnB macht dies leicht möglich).

Wie ist das bei Dir? Welche schönen persönlichen Entwicklungen würde ein Abschied erst möglich machen?

• Was kannst Du ab heute „sein lassen“ – und Raum schaffen für Neues?
• Welche Tätigkeiten und Gewohnheiten dürfen der Vergangenheit angehören, damit Neues sich bei Dir zeigen darf?
• Wen oder was möchtest Du liebevoll verabschieden, weil es sich zu schwer anfühlt?
• In welchen Momenten fühlst Du Leichtigkeit – wie kannst Du Dir mehr davon in Dein Leben holen?

Heute ist Ostern, es ist an vielen Ort Brauch, ein Osterfeuer zu entfachen. Wieso solltest Du heute nicht neu Deine Leidenschaft für Dich selbst und Deine Leichtigkeit auf Deiner Lebensreise entfachen?

Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp, wie es Dir leichter fällt, etwas loszulassen: Schreibe auf ein Papier, was gehen darf. Setze ein „Danke“ darunter. Und verbrenne dieses Blatt Papier. Oder baue ein kleines Papierschiffchen und lasse es am Wasser treiben. Das, was Du loslassen willst, wird seinen Weg finden, weit weg von Deinem Lebensweg.

Und Du darfst und sollst Deine nächsten Schritte weitergehen: Mit Freude und Neugier auf alles Schöne, das Dir noch begegnen wird!

Das wünsche ich Dir von Herzen

♥ -lichst, Deine

ZITA

CREATE YOUR HAPPINESS:
Katrin Zita
schreibt Bücher, bloggt, coacht und hält Seminare. Sie inspiriert als Happiness-Coach mit ihrem Spirit. Früher zeichnete sie als Ingenieurin Baupläne, heute skizziert sie für ihre Klienten Lebenspläne und unterstützt mit diesen Konzepten moderne Menschen auf ihrer Lebensreise. Sie ist Coach für Hochbegabte und Hochsensible, Systemische Aufstellerin, Lebensberaterin sowie Mentaltrainerin und bietet auch persönliche Coachings an.

FrauSein – FreiSein:
Abendworkshops und Wochenendseminare

Frauen und ihre Lebensrollen,
Abendworkshop am Freitag, 15. April 2016, in 1010 Wien
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Frauen und Geld,
Abendworkshop am Donnerstag, 12. Mai 2016, in 1010 Wien
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Die Kunst, eine glückliche Frau zu sein,
Wochenendseminar am 4./5 Juni 2016 in 1010 Wien
Weitere Informationen

Im Mai 2016 erscheint ihr neuestes Buch mit dem Titel „Digital Happiness. Online selbstbestimmt und glücklich sein“, indem sie als Reiseführerin durch unsere Gefühlswelt in digitalen Welten fungiert.

Für alle Frauen dieser neuen Zeit
Katrin Zita weiß, was vor allem Frauen beschäftigen kann: schlechtes Gewissen, innere Zerrissenheit und Unsicherheit. Sie ermutigt und bestärkt Frauen ihren eigenen Weg zu finden und ist der Meinung: „Jede Frau ist ein Solitär: einzigartig und extrem wertvoll“. Mit ihrer Begleitung fanden bereits und finden viele ihr Frau-Sein als die beste Rolle ihres Lebens und rufen bereits laut und voller Stolz in die Welt hinaus: „Ich bin eine glückliche Frau!“
Dazu erschien 2015 ihr Buch:  „Die Kunst, eine glückliche Frau zu sein“!

Als kreative Querdenkerin verknüpfte Katrin Zita für ihre ersten beiden Bücher ihre Profession als Reisejournalistin und Coach und schrieb zwei Reiseführer für unsere Gefühlswelt: „Die Kunst, allein zu reisen und bei sich selbst anzukommen“ und „Die Kunst, gemeinsam zu reisen und bei sich selbst zu bleiben.